KUCKUCK!



A m ü s a n t e s   v o m   Z e i c h n e r 


Durchs Zeichnen wird die Welt nicht besser, aber bunter!

Verkauf

Blaue Drucke

Drucksachen von meinen blauen Bildern finden Sie im Onlineshop

Postkarten

25 von 30 lustige und witzige Postkarten

Plakate

Din A 1 Offset handsigniert, limitierte Drucke

Diverses

Böse und blaue Drucksachen

Kann man Ihre blaue Kunst im Goldrahmen auch kaufen?

Sicher! Ist Ihr Wunsch ein schöner antiker goldener Rahmen mit einem blauen Bild, einem Originalgemälde? Kein Problem. Hier können Sie stöbern und finden bestimmt etwas.

Kunstverkauf

Originale im Goldrahmen

Bei Interesse an einen Gemälde klicken Sie bitte auf ein goldgerahmtes Bild, in dem nächsten Fenster dann auf den Whatsapp-Button unter dem Gemälde. So können wir dann alles bequem per Whatsapp besprechen.

Ach übrigens: 3 Sterne unter dem Bild bedeuten:
"Das Bild ist weg"

Mobirise

Friedhelm Maria Leistner, geboren 1964 in Gütersloh, schloss 1993 sein Studium an der heutigen Muthesius Kunsthochschule Kiel mit dem Diplom als Kommunikationsdesigner ab. Seit 1995 lebt er als freischaffender Grafiker und Illustrator in Berlin. Er präsentierte seine Arbeiten in nationalen und internationalen Ausstellungen und wurde mit Preisen und Stipendien ausgezeichnet.

Zudem ist er regelmäßig als Art Director und Konzeptioner für diverse Agenturen, Verlage und Projekte tätig. Eine ganz eigene Animationsästhetik hat er mit seinen handgezeichneten Erklärvideos entwickelt, in denen er unterschiedlichste Sachthemen in verständliche, schnelle Bilder voller Hintersinn und Sinnlichkeit übersetzt.

Mobirise

2025 Wien. Endlich!

„Zwei wirklich Böse und Blaue Wochen in Wien“


Österreich wird so böse!

In dieser Ausstellung zeige ich eine Reihe von Comic-ähnlichen Werken, die durch ihre auffällige Farbigkeit und pointierte Schärfe bestechen. Die Bilder, umrahmt von opulenten Goldrahmen, die Teil von meinem Ausstellungskonzept sind, besitzen eine Spannung zwischen edel und satirischer Spitze – das strahlende Ultramarinblau kontrastiert mit den ironischen Motiven, die an den Hofnarr erinnern – lustig, aber mit einer Wahrheit dahinter. Die Titel meiner Arbeiten entfalten eine weitere Dimension, verändern die Wahrnehmung und eröffnen tiefere Bedeutungsebenen. Sie ergänzen die Bilder, stellen Widersprüche auf und regen dazu an, das Offensichtliche zu hinterfragen.  

Die aktuelle/kommende  Ausstellung

Liniengasse 2,
1060 Wien
Österreich
2.-15. 2025

Erste echte virtuelle Online Ausstellung

Exponuevo.com

Unterstützt vom Senatsprogramm zur Förderung der digitalen Teilhabe von Kulturschaffenden entstand 2022 eine personale Werkschau im Netz, die am 15. Dezember um 15 Uhr feierlich eröffnet wurde. Ort des Geschehens ist die Website www.exponuevo.de, auf der bis dahin die schrittweise Vorbereitung und Umsetzung des Projekts als Work in Progress mitzuverfolgen ist und nun mit Freunden zusammen eine umfangreiche Ausstelllung besucht werden kann.

Mobirise

kommende Ausstellungstermine

Im beschaulichen norddeutschen Bordesholm gibt es seit einigen Jahren die kleine rennomierte Galerie Göldner, Rund um Kunst. Seit Jahren ein Ort äußerst schöner Ausstellungen ausgesuchter Künstler. Ich konnte sie gewinnen, mit mir gemeinsam eine Ausstellung in Ihren superschönen Räumlichkeiten zu machen. Daher lade ich alle mir gesonnenen Kunstfreunde ein, mir und meinem Bildern am Ende diesen Jahres einen Besuch abzustatten. Es wird einige neue Bilder und wahrscheinlich auch einen Katalog geben. Vorbestellungen nehme ich gerne entgegen. Den exakten Ausstellungstermin gebe ich noch hier und auf meinen Sozialmediaseiten bekannt.

Was für eine supercoole Örtlichkeit! Hier dürfen wir auf den Schweissspuren der sagenumwobenen Beatles wandeln und alles bis auf die Wände für zwei Tage aus den Hotelzimmern reissen! Wie geil! Freue mich, wenn ich Euch dort sehen kann! Und ich habe einen neuen GOLDENEN Anzug! In der Ausstellung „Böses und Blaues“ erwartet Euch eine spannende Sammlung von Werken, die sowohl zum Schmunzeln als auch zum Nachdenken anregen. Ich bin sicher, dass ihr euch die Bilder nicht entgehen lassen wollt! ALTONALE 24 „Böses und Blaues“ im Beatles Hotel Pacific Sa. + So. 30.11. – 01.12.2024 11:00 – 22:00 Uhr

Was lange währt wird endlich gut. Schon lange hege ich den Wunsch einmal in der Metropole Österreichs ausstellen zu können, nun hat es endlich geklappt. Durch die Vermittlung des ehemalligen Falko - Entdeckers Wickerl, dem österreichischen Enfant terribile Ludwig Adam, ehemaligem Chef der legendären Halluzination Group, kann ich nun endlich meine Bilder in der Österreichischen Hauptstadt zeigen. Die schöne und feine Galerie am Park ermöglicht mir dies endlich. Die Inhaberin Luise Buisman hat mich eingeladen Angfang des nächsten Jahres dort auszustellen. Da ich dort noch überhaupt nicht bekannt bin, bin ich auf Eure Hilfe angewiesen und würde mich freuen, wenn Ihr die Nachricht in den entsprechenden Social Media Kanälen streuen würdet.

Ich bin grade wie wild am organisieren und plane für das Jahr 2025 weitere Ausstellungen. So freue mich über alle Hinweise und Kontakte!

Kontakt

ICH FREUE MICH, VON IHNEN ZU HÖREN



Friedhelm Maria Leistner
DER ZEICHNER                            
Mindener Str.2                            
10589 Berlin                            
Deutschland                            

Tel: +49 1724367782

Folge dem Blauen

Aktuelle Informationen zum Thema Kunst 

Mobirise

Januar , 2024

Berlin

EIN BLAUER KATALOG

WoW! Ich habe mir einen Einzelkatalog erstellt, unfassbar teuer, aber auch unfassbar schön, ehrlich! Sinn und Zweck des Druckwerks ist es, gute, neue Ausstellungsorte zu finden.

Mobirise

Januar, 2024

Berlin

Wer also einen tollen Ort hat, der möge mich kontakten, dann komme ich mit dem schweren Ding vorbei und zeige es!

Archiv: Meine blaue und böse Vergangenheit



2025 Wien. Endlich!
„Zwei wirklich Böse und Blaue Wochen in Wien“ Österreich wird so böse!

In dieser Ausstellung zeige ich eine Reihe von Comic-ähnlichen Werken, die durch ihre auffällige Farbigkeit und pointierte Schärfe bestechen. Die Bilder, umrahmt von opulenten Goldrahmen, die Teil von meinem Ausstellungskonzept sind, besitzen eine Spannung zwischen edel und satirischer Spitze – das strahlende Ultramarinblau kontrastiert mit den ironischen Motiven, die an den Hofnarr erinnern – lustig, aber mit einer Wahrheit dahinter. Die Titel meiner Arbeiten entfalten eine weitere Dimension, verändern die Wahrnehmung und eröffnen tiefere Bedeutungsebenen. Sie ergänzen die Bilder, stellen Widersprüche auf und regen dazu an, das Offensichtliche zu hinterfragen.



November-Dezember 24
Pacific Hotel - Altonale HH

Ich mach wieder mit bei einer der größten und renommiertesten norddeutschen Kunstausstellungen. Was für eine supercoole Örtlichkeit! Das alte baufällige Pazifik Hotel direkt an der Schanze. Hier dürfen wir auf den Schweissspuren der sagenumwobenen Beatles wandeln und alles bis auf die Wände für zwei Tage aus den Hotelzimmern reissen! Wie geil! Freue mich, wenn ich Euch dort sehen kann! Und ich habe einen neuen Anzug! In der Ausstellung „Böses und Blaues“ erwartet euch eine spannende Sammlung von Werken, die sowohl zum Schmunzeln als auch zum Nachdenken anregen. Ich bin sicher, dass ihr euch die Bilder nicht entgehen lassen wollt! ALTONALE 24 „Böses und Blaues“ im Beatles Hotel Pacific Sa. + So. 30.11. – 01.12.2024 11:00 – 22:00 Uhr altonale – Kunstherbst 22.11. – 01.12.2024 Neuer Pferdemarkt 30–31 20359 Hamburg



16. Nov. 2024
Ausstellung Bordesholm 2024

Meine Ausstellung in Bordesholm (nahe Kiel) neigt sich dem Ende zu. Wer also noch die Gelegenheit nutzen möchte, meine Bilder zu sehen, hat jetzt die letzte Chance! Danach bin ich für zwei Tage im außergewöhnlichen Beatles-Hotel Pacific in Hamburg-Altona während der Altonale 24 zu Gast. Hier bin ich dann persönlich vor Ort und freue mich, Euch zu treffen. Pressestimmen: KIELER NACHRICHTEN "Den Schalk in den Bildern, ...herzerfrischend..., ...toll..., ...man amüsiert sich schon auf den ersten Blick..." HOLSTEINISCHER COURIER "Ein Chronist komischer Elemente" BORDESHOLMER RUNDSCHAU "Bekannt bekannt für seinen feinsinnigen Humor und seine stilistische Vielseitigkeit" MAIKE BRZAKALA (Laudatorin) "Durch seinen Humor zeigt Leistner auf ironische Weise, was uns sonst verborgen bleibt" Öffnungszeiten: Do. + Fr.: 10:00 - 13:00 Uhr und 15:00 - 17:30 Uhr sowie nach Vereinbarung. Galerie Göldner, Heintzestraße 41, 24582 Bordesholm



Januar–Dezember 24
Deutsche Bank Schaufenster in Berlin Charlottenburg, Osnabrücker Str. 2

Friedhelm Maria Leistner und Frank Markowski haben sich einen aufregenden, temporären Ausstellungsort gesucht. Inmitten Charlottenburgs liegt im Norden des Schlosses Charlottenburg eine seit 20 Jahren leer stehende Bank, die Filiale der Deutschen Bank. Hier zeigen Markowski und Leistner nun in lockeren Abständen ihre Kunst in den großen Fenstern der einstigen Zahlstelle, an deren oberer Gebäudekante noch schemenhaft die nunmehr vor sich hinrottenden Lettern „Deutsche Bank“ zu erkennen sind. Was der Betrachter nicht weiß: In den Tiefen dieses Gebäudes stehen noch große Tresorräume. Davor jetzt die verletzte Unordnung, ehemals durch Stahlbeton geschützter Schließfächer. Das einzig wertvolle Verbliebene: die immer wieder aktualisierte Kunst der beiden Künstler im Fenster. Eine häufigere Visite lohnt sich also.


01.01.2024 Katalog Unikat

Wow! Ich habe mir einen Einzelkatalog erstellt, unfassbar teuer, aber auch unfassbar schön, ehrlich! Sinn und Zweck des Druckwerks ist es, gute, neue Ausstellungsorte zu finden. Wer also einen tollen Ort hat, der möge mich kontaktieren, dann komme ich mit dem schweren Ding vorbei und zeige es!

01.09.2023 Kunst im Fenster

Zwei befreundete Künstlerinnen geben mir Gelegenheit, meine Kunst in einem Charlottenburger Fenster zu zeigen. Kaiserin Augusta Str. in Berlin Charlottenburg.

16.10.2023 Leistner als Schriftsteller

In den vergangenen eineinhalb Jahren habe ich mich als schreibender Chronist für ein honoriges Berliner Unternehmen verdingt. Heute ist Präsentation im Radialsystem Berlin. Die Berliner Stadtgüter sind 150 Jahre alt geworden, und ich habe mich in den vergangenen 18 Monaten durch tausende Seiten Geschäftsberichte und Chroniken gewühlt, immer auf der Suche nach interessanten Geschichten, die ich dann literarisch verarbeitet habe, um daraus Dialoge, kleine Theaterszenen, Illustrationen und Kurzgeschichten zu kreieren, die dann ihrerseits von Mitarbeitern des Unternehmens szenisch gelesen wurden. Zum Festakt kamen illustre Gäste, Minister, Vertreter unterschiedlichster Couleur, moderiert von dem Moderator von "Titel Thesen Temperamente": Max Moor.

17.06.–03.07.2022 Leistner auf der Altonale 2022

Die Kinder sind groß, ich kann mich endlich wieder mehr um meine eigentliche Kunst kümmern. Ein erster Versuch ist es, zu sehen, ob meine Zielgruppe mit mir gealtert ist oder nicht. Die Open-Air-Veranstaltung in Hamburg scheint der richtige Rahmen dafür zu sein. Auf der Altonale zeige ich mal wieder meine Bilder einem breiten Publikum. Ergebnis ist super! Meine Zielgruppe ist immer noch weiblich zwischen 30 und 40. Super. Darauf kann ich aufbauen. Altonale 2022.

2022 Exponuevo.de – ein Zukunftsmodell für Kunstausstellungen im digitalen Raum

Kann ein einzelner Künstler eine virtuelle Ausstellung für seine Werke kreieren, die ihn unabhängig von physischen Gegebenheiten macht und trotzdem einen Dialog mit seinem Publikum ermöglicht? Ist die digitale Transformation im eigenen Atelier überhaupt realistisch? Ich mache den Selbstversuch und entwickle ein innovatives Modellkonzept für eine Internetschau samt interaktivem Vernissage-Event. Jeder ist eingeladen Exponuevo.de.

29.07.12–18.10.12 Böses und Blaues 2012 in Lutterbek

In Zeiten der Krisen und Katastrophen freut man sich immer über Stehvermögen und Beständigkeit. Der Maler Friedhelm Maria Leistner wird widerspruchslos als "Herr der Tiere" bezeichnet und ist als Romancier mit dem Pinsel ein steter Kämpfer und Schwarmgeist des feinsinnigen Humors. Beharrlich kehrt er immer wieder zu seinen unterhaltsamen blauen Bildern zurück und macht sich selbst gern zum Advokat der Lachlust und der Heiterkeit, indem er Bildwitze und Stilparodien gekonnt miteinander kombiniert. So wurde die Ausstellung 2012 ein Höhepunkt der Ausstellungsreihe im Schleswig-Holsteinischen Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte. 54 seiner Werke, in einer prachtvollen Vielfalt, hingen auf drei Etagen des Rundbaus in Lutterbek und ließen erahnen, was für ein Künstler hinter dem Zaun des kleinen Ateliers mit Blick aufs Meer im Verborgenen wirkt.


01.07.2012: Energiekrise gelöst: Kunstaktion "Claimthesun.com"

... und wieder eine spektakuläre KunstGeschenk Aktion von Leistner. Diesmal über den Irrwitz der Energierversorgung und den Umgang der Weltgesellschaft mit Ubiquitäten. Leistner löst das Erdenergieproblem und verkauft seit dem 1. Juli 2012 für einen symbolischen Betrag Claims an der Sonne. Für eine gewisse Summe (159,99 Euro) erhält jeder das verbriefte Recht für die Dauer von 99 Jahren direkt auf der Sonne eine Erdvolumeneinheit Energie abzubauen. Jeder Käufer erhält einen Claim und eine schicke Urkunde zum an die Wand hängen.[...]

27.06.2010: Große Betonplastik-Installation auf dem Tempelhofer Flugfeld mit dreitägiger Performance

Leistner gießt menschliche Körper in seinem Charlottenburger Atelier in Beton. Die so hergestellten Betonabgüsse vom menschlichen Rücken und Köpfen installiert er zu einer "Buckelpiste mit Kopfsteinpflaster" am östlichen Ende der Startbahn auf dem mittlerweile stillgelegten Tempelhofer Flugplatz. Während dreier Tage arrangiert er in schweißtreibender Arbeit die Plastik als Performance ständig neu [...]

23.03.2010: Böses und Blaues im Gutshaus Glinde – Bilder eines Bizarren Bestiariums

PRESSETEXT: Leistners Bilder handeln von lustigen Tierchen auf königsblauem Hintergrund; gestapelte Schweine, komische Vögel und ulkige Hühner, die ratlos neben viel zu großen Eiern hocken. Sein munterer Tierpark erspart den Gang auf den Bauernhof und verspricht ein ergötzliches Erlebnis. Nicht nur für trübe Herbsttage. Goldgerahmt entfalten seine strahlendblauen Tierbilder eine charmante Leichtigkeit und verleiten jeden Betrachter zum verzauberten Schmunzeln. Er ist Grenzgänger zwischen den Künsten. Leistner: „Durchs Zeichnen wird die Welt nicht besser, aber bunter.“ Er erweist sich als paradoxer Meister sanfter Ironie und beißenden Humors” Und so scheint er seinen Platz zwischen dem Bilderbuchautor Helme Heine und dem begnadeten Zeichner Michael Sowa gefunden zu haben, den er meisterlich ausfüllt. Seine Bilder sind mal zum verlieben, mal zum Lachen, mal ironisch, mal bissig, aber immer eins: herzerfrischend. „Ich beglücke gern das schöne Geschlecht! ...nein im Ernst: über 80 Prozent meiner Käufer sind Frauen, die sich was „Gutes” gönnen wollen.“ Das meint der verschmitzte fünfvierzigjährige Wahlberliner augenzwinkernd. Einst in Kiel, wo alles seinen Anfang nahm, lebte er in einer kleinen Wohnung inmitten seiner Kunst, tyrannisiert von einem verrückten Vermieter. Um sich seelisch Luft zu verschaffen, malte und zeichnete er derart viel, dass er schon bald an die Grenzen seiner Wohnung stieß. Er löste die Lagerprobleme pragmatisch, hängte alles an die Wand, solange, bis kein Millimeter seiner Wände mehr erkennbar war. Dann begannen die Ausstellungen. Er lebte einige Zeit in New York und ihm wurde klar, dass er in einer Metropole leben möchte. So wurde er Berliner. Bis heute lebt und arbeitet der einstige Westfale in der pulsierenden Hauptstadt und erschafft weiterhin mystische blaue Bilder mit schrulligem Humor in goldenen Rahmen. Seine Bilder verbreiten eine angenehme, humorvolle Atmosphäre, verzaubern Räume in denen man sich gern aufhält und eigenen sich perfekt für Ausstellungen in jeder Art. Soll es keine Ausstellung sein, so kann man sich Leistners Bilderzoo auch gern als Druck ins Haus holen. [...]

27.11.2009: Teilnahme am Kunst- und Kulturfestival "Nacht und Nebel" mit der Coachinggallery Berlin

Angesagtes Kunstevent mit hochkarätigen Künstlern [...]

27.09.2009: Große Ausstellung im Kieler Landtag

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der „Herr der Tiere” Friedhelm Maria Leistner, seines Zeichens Maler und Satiriker, laden Sie und Ihre Freunde herzlich ein zur Ausstellungseröffnung[...]

08.2009: Ausstellung "Vertikal Kiel" und erste Kontakte zum Projekt "ART MEETS BUSINESS"

07.2009: Teilnahme am Kunstprojekt "Mauerfall 2009" und Gestaltung eines Mauersteins

Offizielles Großprojekt zur Feier des Mauerfalls. 1000 Steine fallen um den Mauerfall erneut durchzuführen [...]

07.2009: Ausstellung "Deutsche Kabarettisten" in der Galerie Tieck Berlin

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27.09.2009: Große Ausstellung im Kieler Landtag

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und "Herr der Tiere" Friedhelm Maria Leistner, seines Zeichens Maler und Satiriker, laden Sie und Ihre Freunde herzlich zur Ausstellungseröffnung ein [...]

08.2009: Ausstellung Vertikal Kiel

Erste Kontakte zum Projekt ART MEETS BUSINESS

07.2009: Teilnahme am Kunstprojekt Mauerfall 2009 und Gestaltung eines Mauersteins

Offizielles Großprojekt zur Feier des Mauerfalls. 1000 Steine fallen, um den Mauerfall erneut durchzuführen [...]

07.2009: Ausstellung Deutsche Kabarettisten in der Galerie Tieck Berlin

Am 3. Juli findet die Vernissage zur Ausstellung "Kabarettisten" des Berliner Zeichners Friedhelm Maria Leistner statt. Die Porträts durchweg deutscher Kabarettisten sind in der Berliner Galerie Tieck bis zum 31. Juli zu sehen. Leistners Bilder zeichnen sich dadurch aus, dass sie ein fixes Format und eine einfache, warme Farbigkeit haben und vor allem unscharf sind. Leistners überdimensionale Öl-Porträts sind stets nach Fotos gearbeitet, die er selbst aufgenommen hat - auch diese bereits unscharf. Die Unschärfe begründet sich aus Leistners langjähriger Auseinandersetzung mit der menschlichen Wahrnehmung. "Objektive fotografische Schärfe ist eine Lüge, ein mediales Konstrukt", sagt Leistner. "Schärfe ist rein subjektive Empfindung, sie entsteht im Kopf und ist höchst individuell." So findet er es äußerst spannend sich mit diesem flüchtigen Moment des Erkennens auseinanderzusetzen. Gezeigt werden in dieser Ausstellung bekannte deutsche Kabarettisten wie Dieter Hildebrand, Georg Schramm oder Volker Pispers. Sie markieren quasi den Zwischenstand eines bereits mehrere Jahre währenden Projektes. Wieso zeigt Leistner gerade Kabarettisten? Er erklärt es so: "Ihre Tätigkeit ist flüchtig, sie haben nie Zeit, sie spielen heute hier, morgen dort, haben aber die stetig wechselnden aktuellen Ereignisse der Zeit stets fest im Blick, sie stehen im Fokus der Öffentlichkeit, des medialen Interesses, welches versucht, sie trotz Ihrer augenscheinlichen Vielseitigkeit auf eine einzige Rolle festzulegen. Sie aber haben Ihrerseits eine ganz eigene Objektivität, Schärfe und Scharfzüngigkeit und das irrwitzige Vermögen, den Fokus auf ebendiese Öffentlichkeit zu legen." [...]

06.2009: Große Werkschau in Kiel

Für viele Kieler ist Friedhelm Maria Leistner ein alter Bekannter. Er hält dem Blau der Ostsee und dieser Stadt, in der sein künstlerisches Schaffen vor über zehn Jahren begann die Treue. Der "Herr der Tiere", wie er sich selbst gern augenzwinkernd nennt, ist ein Meister des hintersinnigen Humors. Goldgerahmt entfalten seine strahlendblauen Tierbilder eine charmante Leichtigkeit und verleiten jeden Betrachter zum verzauberten Schmunzeln. Er ist Grenzgänger zwischen den Künsten. Für die einen ist er illustrativer Künstler, für die anderen künstlerischer Illustrator. So richtig einordnen lässt er sich nicht. Das mag auch der Grund sein, wieso Leistner noch nie ein Kinderbuch mit seinen Bildern illustrierte. Jugendbücher schon, aber Kinderbücher... dafür sind einige seiner Bilder zu derb. Leistner fühlt sich allerdings sehr wohl auf dieser Metaebene. Einerseits auf der Seite des offensichtlichen Spotts, zum anderen auf der Seite der schwer greifbaren subtilen Emotion. Kühe, die auf einem Bild Kaugummi kauend auf der Weide stehen, um dann auf dem nächsten Bild an eben diesen rosafarbenen Kaugummiblasen zu entschweben. Oder Hühner, die sich mit exzentrischen Kämmen auszustechen suchen. Ein Mann, der sich am Mond erhängte. Der Maler erfindet sich immer wieder neu. Leistner: "Durch's Zeichnen wird die Welt nicht besser, aber bunter." Zuhause in Berlin arbeitet Leistner an zwei neuen Projekten. Gerade aktuell eröffnet er im Juli eine Ausstellung mit dem Titel "Deutsche Kabarettisten". Hier hat er sehr bekannte Persönlichkeiten des Kabaretts großformatig in Öl portraitiert. Der Clou hierbei: Alle sind unscharf. Es ist das Ergebnis einer seit Jahren währenden Auseinandersetzung mit den Wahrnehmungsunschärfen des Lebens. Ein anderes auf Nachhaltigkeit angelegtes Projekt nennt Leistner "Soziale Skulptur" (ähnlich der sozialen Plastik von Beuys). So versucht er in vielen verschiedenen Projekten quer über Berlin verteilt, Erwachsene, Kinder und Jugendliche zum eigenen Handeln anzuregen und ihre Identifikation mit ihrer Umwelt bewusst zu festigen. Während der Ausstellung wird Leistner leider nicht in Kiel weilen. Jedoch wird es eine begleitende virtuelle Galerie geben. Die Internetadresse kann am Ausstellungsort erfahren. ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft Düsternbrooker Weg 120 24105 Kiel 18.6.2009 -- 20.7.2009 Mo. bis Fr. 9.00 Uhr bis 19.00 Uhr [...]






Mai 2008 zwei Kunstprojekte.

Ein Theaterprojekt mit der Dramaturgin Ulla Zilges und eines zur Identifikationssteigerung von Kindern mit Ihrer Umwelt. Planung weiterer Kunstprojekte im städtischen Raum mit Jugendlichen [...]

April 2009 Erste Gepräche als Kunstbotschafter nach Afrika zu gehen

März 2009 wieder diverse Portrait - Treffen mit Kabarettisten. Erstes Treffen mit Galeristen im Atelier. Austellung wird geplant

Februar 2009 Beitritt zur Gruppe arts and friends in Berlin

Oktober 2008 Gründet mit Mitstreitern das Kulturnetzwerk Charlottenburg-Wilmersdorf. Erster Roundtable mit Künstlern


Leistner bietet Menschen die Möglichkeit, sich nackt malen zu lassen, Also Aktbilder machen zu lassen. Komischerweisewird dies fast nur von Frauen gebucht! [...]

Herbst 2008 Mein Akt an der Wand wird gegründet

Leistner bietet Menschen die Möglichkeit, sich nackt malen zu lassen, Also Aktbilder machen zu lassen. Komischerweisewird dies fast nur von Frauen gebucht! [...]

... magische Verlockung davon ausgeht. Ich zum Beispiel besitze seit Jahren ein Glasröhrchen voll mit violettem Pulver, das ich einmal wöchentlich begehrlich anstarre und dann deprimiert wieder in die Schublade zurücklege, weil ich damit allenfalls Schäden anrichten, aber nichts Sinnvolles erzeugen kann. Violett ist nicht blau, und deshalb hat Friedhelm Maria Leistner mir wahrscheinlich großherzig diese Farbe abgetreten. Im Gegenzug bin ich ihm eigentlich noch eine Tüte Buchstabensuppe schuldig. Böse, meine Damen und Herren, ist ein Gemütszustand, dem sich Friedhelm Maria Leistner nur in Phasen extremsten Geldmangels annähert. Bei Hans Fallada las ich einmal das mir unbekannte Wort "mißkumpabel" -wahrscheinlich vom Autor selbst erfunden -, und "mißkumpabel" beschreibt ziemlich exakt die Gefühls abwallung, die dann entsteht, wenn einem der Geldautomat, freundlich, aber resolut, die Karte wieder entgegenstreckt - ohne sich zu einer Auszahlung zu bequemen. Ich weiß nicht, ob's Ihnen auch so geht, aber ich habe dann immer das Gefühl, der Automat strecke mir die Zunge heraus. "Böses und Blaues" könnte man also so übersetzen: "Wenn ihr nicht ziemlich viele Bilder von mir kauft, werdeich ernstlich böse, und ihr ärgert euch blau über die versäumte Gelegenheit." "Hah!" werden jetzt die Philologen sagen, "es heißt aber schwarzärgern, nicht blau!" Und nach der neuen Orthographie kann man's vermutlich zu "schwärgern" zusammenziehen. "Ihr werdet euch also schwärgern, keinen Leistner gekauft zu haben!" Eröffnungsrede des Ghost Writers Florian Weyh über Leistner

03.2008. Treffen mit diversen Berliner Politikern

[...]

12.2008. Suche nach großem geeigneten Atelier in Charlottenburg war erfolreich. EIN TRAUM! Mit Blick über die ganze Stadt!

[...]

23.09.2007. Leistners belebende Geschenk-Kunstaktion "Reines Deutsch" auf der documenta 12


Leistner verkauft Kernseifenstücke, in welche er vor Ort in einer Performance "Reines Deutsch" einprägt und Passanten in kontroverse Diskussionen über Sprache, Kommunikation und eigene Standpunkte zur eigenen Herkunft verwickelt[...]

01-.09.2007. Lange Suche nach einem geeigneten Kunstagenten. Schließlich fündig geworden

[...]

09-12.2006. treffe mich mit anderen wichtigen Kabarettisten Deutschlands. Projekt nimmt weitere Gestalt an

[...]



+++++Die Rede des ehemaligen Domprobsts zu Ratzeburg, Jürgen Müller, zur Eröffnung in Glinde am 23. März 2010:


Meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Freunde der Mal- und Zeichenkunst!

Jegliche Kunst hat ihre Wurzeln in der Religion. Ich meine mit diesem Begriff keine der großen oder kleinen heute bekannten Religionen, sondern ich gehe damit viele tausend Jahre zurück, in die Urgeschichte der Menschheit. Wenn in der Steinzeit Menschen in einen Röhrenknochen Löcher bohrten und diesem Instrument Flöten-ähnliche Laute entlockten, dann geschah das nicht, um irgendein Lied zu begleiten. Sondern die Töne erklangen zur Ehre eines wie auch immer vorgestellten göttlichen Wesens. Wenn andere Menschen eine Höhle mit Tierbildern bemalten, dann hatte das nichts mit der Ausschmückung ihres Wohnzimmers zu tun. Sondern es hatte rituellen, beschwörenden Sinn. Und das gleiche gilt für Skulpturen, für Tanz und für gebundene Sprache. Jegliche Kunst hat ihre Wurzeln in der Religion. Zuerst war das Heilige. Danach entwickelte sich das Gute, Wahre und natürlich auch das Schöne. Menschheitsgeschichtlich gesehen - also in Jahrtausenden oder Jahrzehntausenden gedacht - hat sich die Kunst erst vor ganz kurzer Zeit von der Religion emanzipiert. Ich nehme nicht an, dass Friedhelm Maria Leistner über Religion nachsinnt, wenn er zeichnet oder malt. Ich will ihn nicht zu einem Künstler stilisieren, der sich dem Dienst einer Religion verpflichtet fühlt. Aber wenn er einen Pastor um die Einführungsrede zu dieser Vernissage gebeten hat, dann will ich gern mit meinem Fachgebiet anfangen. Da muss er dann durch, und Sie ebenfalls. Ich kenne niemanden von Ihnen, und niemand von Ihnen kennt mich, nehme ich an. Über die Werke von Friedhelm Maria Leistner aber lernen wir uns kennen und kommen wir ins Gespräch. Das ist ja eine der bemerkenswertesten und wesentlichsten Folgen sowohl religiösen wie künstlerischen Tuns, dass beides uns innerlich bewegen kann und dass beides zum Kommunizieren anregt oder verleitet - sei es, dass es uns positiv anspricht und wir uns darüber austauschen wollen, sei es, dass wir es ganz unmöglich finden und gar nicht anders können als unsere Ablehnung oder unseren Protest anderen mitzuteilen. Ich kenne auch Herrn Leistner nicht näher. Mich verbindet mit ihm, dass ich von einem seiner Gemälde so angesprochen war, dass ich es ihm abgekauft habe. Ich würde es Ihnen gern beschreiben: Goldener Rahmen, die Leinwand wesentlich blau. Von unten baut sich ein Hügel auf, schwarz, bestehend aus nicht klar zu erkennenden Gegenständen. Man sieht nur, dass sie flach sind und scharfe Kanten haben. Was das für Dinger sind, zeigt sich weiter oben, etwa ab der Mitte des Hügels, der immer steiler wird: Es sind Blätter, alle gleich groß, alle mit demselben Motiv bemalt: Ein Strichmännchen (selbstverständlich ein blaues). Ganz oben auf der Spitze des Hügels sieht man den Produzenten dieses Blätterhaufens: Ein Maler sitzt vor seiner Staffelei. Er ist offensichtlich gerade dabei, das tausendste oder zehntausendste Blatt mit einem Männchen von der Staffelei zu reißen und nach unten zu befördern. „,N Haufen Arbeit“ hat Friedhelm Maria Leistner dieses Werk genannt. Es hat mich angesprochen, weil es karikierend darstellt, wie ich Predigten schreibe: Ich sitze am Computer und denke in ihn hinein. Mit dem ersten Satz muss ich die Hörer ansprechen und neugierig machen. Den habe ich in der Regel ziemlich schnell formuliert. Der Rest braucht einige Stunden, aber dann steht sie da. 1.500 bis 1.700 Worte, für eine Redezeit von 17 bis 20 Minuten. Und es ist normalerweise auch eine Rede, keine Schreibe. Sie steht da, aber sie steht noch nicht. Denn dann beginnt das, was auf meinem Gemälde der Maler mit den Strichmännchen macht: Er ändert nicht die Grundform, aber mit Einzelheiten ist er nicht zufrieden. Weg damit, neu formuliert. Immer noch nicht angemessen, nicht präzise genug. Dieser Satz zu lang. Jener zu umständlich gesagt. Hier passt der Vergleich nicht wirklich richtig, da fehlt ein Glied in der Argumentations-Kette. Und so weiter. In meiner aktiven Zeit als Domprobst in Ratzeburg war ich jeden Sonntag „dran“ - von Urlaub abgesehen. Spätestens am Dienstag begannen die ersten Überlegungen, aber erst am Sonntagmorgen gegen neun war die Predigt so weit fertig, dass ich damit auf die Kanzel gegangen bin. Sie verstehen meine Affinität zu dem Bild mit dem Titel „,n Haufen Arbeit“. Ich erwarb es bei der ersten größeren Ausstellung von Friedhelm Maria Leistner. Das war Ende 1997 in Ratzeburg. Dieses Bild verbindet mich mit ihm, und das ist der Grund, warum ich für heute Abend zugesagt habe und am Gründonnerstagabend nicht zum Gottesdienst gegangen bin. Der Künstler sagt über seine Arbeit: „Am Anfang steht ein goldener, antiker Rahmen, vom Trödel erstanden oder ersteigert. Dann erst wird das Motiv erlegt, bearbeitet, bis es grün und blau ist, und stimmig eingepasst. Jedes Bild hat einen individuellen Rahmen, in dem es sich wohlfühlt und aus dem es tunlichst auch nicht mehr herausgenommen werden sollte.“ Der Rahmen ist für ihn wohl dem vergleichbar, was ich eben zum ersten Satz gesagt habe: Er muss sitzen, passen, aufmerksam und neugierig machen. Dann folgt das erlegte Motiv, das er so lange bearbeitet, bis es die richtige Farbe angenommen hat. Was richtig ist, bestimmt natürlich der Bildermacher selbst; dabei lässt er sich aber vom Herkömmlichen leiten: Der Teufel ist rot, die Hühner sind weiß, der Elefant ist grau. Aber der Hintergrund ist fast immer blau. In einem Kommentar zu seiner Kunst wird vermutet, dass Herr Leistner darum blau wähle, weil er keinen Alkohol trinkt, und wenn er nicht auf natürliche Weise, wie ein normaler Mitteleuropäer, mit dem Zustand des Blau-Seins Bekanntschaft machen könne, dann müsse das eben auf seine künstlerische Art gehen. Das ist zumindest eine Erklärung. Ob sie den Blaugrund seiner Bilder umfassend erklärt, weiß ich nicht. Wenn ich es richtig erinnere, hatte er damals in Ratzeburg ausschließlich die blauen Bilder ausgestellt - Bilder, die ich als witzig oder frech empfand, auf jeden Fall mit einer guten Prise Humor gemalt. Die Bilder, die er unter die Überschrift „Böses“ stellt, habe ich erst auf seinen Internet-Seiten entdeckt - und dann natürlich hier. Einige sind wirklich richtig böse. Aber gewiss nicht böser, als die Sache, die sie abbilden oder anklagen. Das haben sie mit jeder Form von Satire gemeinsam: Satire und die bösen Bilder spitzen eine Gegebenheit zu, bringen sie auf den Punkt. Sie zeigen auf, wo es weh tun müsste, wo es uns weh tun müsste, wenn wir nur so kritisch und so scharf hinsähen wie der Satiriker oder der Bildermacher Friedhelm Maria Leistner. „Bildermacher“ nenne ich ihn, weil er sich selber so bezeichnet. Er malt nicht nur, er zeichnet Karikaturen, schneidet Filme, gestaltet für Werbeagenturen, porträtiert und fotografiert. Die Grundlage dieses Bildermachens ist das Zeichnen. So hat er es mir erklärt. Und das kann man nachvollziehen, denke ich - auch dann, wenn man selber keine ausgeprägte künstlerische Begabung hat. Woher er seinen Humor hat, kann er mir nicht verraten. Wahrscheinlich sei er ihm angeboren. Meint er. Auf die allfällige Frage, wie solcher Humor zugleich mit ihm in Gütersloh zur Welt kommen konnte, weiß ich keine Antwort. Mit dieser Stadt verbinde ich alles mögliche, nur nichts, was mit Humor zu tun hätte. Ich darf das sagen - ich komme zwar nicht aus Gütersloh, aber aus Ostwestfalen, und das ist nicht so weit entfernt. Die Menschen dieser Gegend sind nicht stur, wie das verbreitete Vorurteil meint. Sie sind - wie soll ich es nennen - zielorientiert geradlinig. Womit ich nicht behaupte, dass die Westfalen zum Lachen in den Keller gehen. Aber es wird schon als eine gewisse Störung empfunden, wenn sich Humor, Heiterkeit, Lachen unangemeldet und spontan in den Ernst des Lebens hineindrängen. Wenn also in dieser Gegend die zielorientierte Geradlinigkeit die Regel für das Lebensgefühl darstellt, dann ist unser Künstler die Ausnahme. Er hat das, was ihm in Gütersloh untypischer Weise angeboren ist, handwerklich bewundernswert ausgebaut. Bis auf das Bild, das bei mir zu Hause neben dem Schreibtisch hängt, werden Sie alles, was ich Ihnen beschrieben habe - und noch ein bisschen mehr - hier in der Ausstellung wiederfinden. Ich wünsche Ihnen viel Freude bei Ihrem Rundgang. Und Friedhelm Maria Leistner wünsche ich nicht weniger Freude, wenn er bei der Finissage auf die Schlussabrechnung schaut. In diesem Sinne: Einen guten Abend!



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